Stellung vs. Biegung

Probleme bei Stellung und Biegung sind meist gut chiropraktisch behandelbar und durch anschließendes entsprechendes Training und Übungen durch den Besitzer langfristig zu managen.

Bei der Biegung ist die komplette Wirbelsäule des Pferdes gebogen und betrifft somit das ganze Pferd vom Genick bis zum Schweifansatz. Die Schultern und Hüfte sind nicht mehr parallel. In allen Wendungen und den Seitengängen wird das Pferd gebogen.
Der Ausdruck Stellung bezieht sich nur auf das Genick des Pferdes. Ein gestelltes Pferd schaut leicht nach innen, ohne das es dabei den Hals biegt. Dies ist das Ziel beim Schenkelweichen oder im Galopp.
Wichtig ist, dass die Stellung ohne Biegung funktioniert, Biegung aber nicht ohne Stellung!

Bei Blockaden im Genick, ist die Stellung beeinträchtigt und es kommt beispielsweise zum Verwerfen. Bei Blockaden in der restlichen Wirbelsäule, v.a. in der Halswirbel- oder Brustwirbelsäule, wird die Biegung eingeschränkt. Folgen können sein, dass das Pferd sich zum Beispiel auf einer Hand steif oder hohl macht.

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