Wie entstehen Gelenkverletzungen?

Gelenkverletzungen entstehen meistens durch ein Versagen der Weichteilgewebe, die das Gelenk stabilisieren.

Gelenke werden zu 80 % von den umgebenden Muskeln und Sehnen stabilisiert. Die restlichen 20% durch Bänder, Gelenkkapsel, Faszien und Bindegewebe.
 
Wenn ein Tier zum Beispiel nach einem Sprung landet, ist das Nervensystem so konstruiert, dass die Muskeln um das Gelenk so reagieren, dass es optimal geschützt wird. Manche Muskeln werden angespannt und andere entspannen. Diese Information erhalten sie von dem Nervensystem über die sogenannte neuromuskuläre Reaktion.
 
Das Gelenk wird stabilisiert und die Kraft abgefedert. Störungen in der Kommunikation zwischen dem Skelett bzw. den Gelenken und Gehirn führen zu einer Schwäche in der neuromuskulären Reaktion.
 
Wenn Muskeln nicht angemessen reagieren und funktionieren, nehmen sie selbst, aber auch die umgebenden Sehnen, Bänder und Gelenkkapsel Schaden.
 
Herkömmliche Diagnostik-Verfahren können diese Leistungsschwäche erst erkennen, wenn die Schäden zu einem „erkennbaren“ Stadium fortgeschritten sind. Dies wäre zum Beispiel sichtbare oder fühlbare Schwellung, Lahmheit und/oder radiologische Veränderungen.
 
Chiropraktiker sind ausgebildet, eine veränderte Gelenk-Mechanik (funktionelle Störung) im subklinischen Stadium zu diagnostizieren und zu behandeln, bevor weitere Schäden verursacht werden.

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