Was passiert eigentlich unten den Tapes?

Tape ist nicht gleich Tape! Jenachdem wo und wie das Tape aufgeklebt wird, ändert sich die Wirkung. Daraus ergibt sich ein relativ breites Anwendungsgebiet

Bei Muskeltapes kann entweder so geklebt werden, dass es den Muskel entspannt oder anspannt und ihn so in seiner Bewegung unterstützt.

Beim Kleben eines Lymphtapes wird die Haut durch das Tape angehoben und es kommt zu einer Druckreduzierung im darunter liegenden Gewebe. So kann Lymphe gezielt abfließen bei zB. einem angelaufenen Bein.

Der anhebende Effekt des Tapes hat ebenfalls Einfluss auf die Blutgefäße. Der Blutfluss wird angeregt und führt zB. bei einem Hämatom zur schnelleren Heilung oder bei einer Wunde zum Abfluss von Entzündungsfaktoren und einer optimalen Versorgung des Gewebes durch korrekte Blutzirkulation.  

Durch die Veränderung des Gewebedruckes unter dem Tape wird zudem der Schmerzreiz überlagert, weshalb mit Hilfe des Tapings auch eine Schmerzreduktion erzielt werden kann.

Auch Narben können mithilfe eines Tapes sehr gut mobilisiert werden sowie Gelenkfunktionen bei Erhalt voller Beweglichkeit unterstützt werden.

Es gibt zudem auch Korrektur-Tapes, welche gezielt bei bestimmtem chiropraktischen Befunden eingesetzt werden können. So sind meine Hände „etwas länger am Tier“.

Gerne berate ich individuell am Patienten ob und wenn ja, welche Tapeanlage sinnvoll ist.

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