Symmetrie der Kruppe

Alle drei Pferde zeigen eine Asymmetrie im Bereich der Kruppe.

Diese Asymmetrie kann entweder muskulärer oder knöcherner Natur sein. Im Stand wird die Bemuskelung bewertet. Es ist wichtig, dass die Tiere geschlossen und gerade stehen. In der Ganganalyse wird beurteilt, ob ein knöcherner oder funktioneller Beckenschiefstand vorliegt.

Alle drei Pferde hatten bereits länger bestehende funktionelle Störungen (Blockaden) im Bereich des ISG/Kreuzdarmbeingelenks. Dadurch entstand eine asymmetrische Bemuskelung der Kruppen- und langen Oberschenkelmuskulatur, da die umliegenden Strukturen die funktionelle Störung ausgleichen mussten. Der Pfeil auf den Bildern zeigt auf die stärker bemuskelte Seite. In der Ganganalyse zeigte sich bei allen ein funktioneller Beckenschiefstand. Dieser wird mithilfe der chiropraktischen Behandlung behoben. Dies führt wieder zu einer angemessenen Bewegung aller Gelenke, wodurch sich längerfristig die Muskulatur wieder symmetrisch ausbilden wird.

Es gibt auch andere mögliche Ursachen für eine asymmetrische Kruppenmuskulatur, wie zum Beispiel Probleme im Sprunggelenk, im Knie, der Achillessehne usw. Dies ist immer in einer ausführlichen klinischen Untersuchung durch Fachpersonal zu analysieren.

 

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