Fallbericht – Akutes „Wegknicken“ in der linken Hinterhand

Bereits im Stand war zu sehen, dass der linke Kreuzbeinhöcker deutlich mehr hervorsteht als der rechte (Bild).

Die Ganganalyse zeigte, dass sich die linke Kruppe in Bewegung nicht absenkt, scheinbar immer ein bisschen weiter nach oben bewegt wird als die rechte Kruppe sowie ein Schweifschiefstand nach links besteht.

Palpatorisch konnte ich eine hochgradige Fixation des linken Iliosakralgelenks und der Kreuzbeinspitze feststellen. Leider habe ich vergessen, vor der ersten Behandlung ein Video zu machen. Bereits nach der ersten Behandlung zeigte sich eine deutliche Besserung und die Besitzerin berichtete, dass kein „wegknicken“ mehr auftrat.

Solch ein Befund lässt sich oft nicht durch eine einmalige Behandlung beheben, weshalb wir mit kurzem Intervall einen zweiten Termin vereinbart haben.

Das „Vorher“ Video ist vor unserer zweiten Behandlung. Hier ist immer noch eine geringere Beweglichkeit im Bereich der linken Kruppe zu sehen und das linke Becken schwingt immer noch ein bisschen weiter nach vorne-oben.

Eine deutliche Besserung im Vergleich zur Ausgangslage vor der ersten Behandlung und auch der linke Kreuzbeinhöcker war im Stand weniger auffällig.

Das Video nach der Behandlung zeigt die wieder hergestellte symmetrische Beweglichkeit des Beckens. Da es bei der Chiropraktik nicht um das „Einrenken“ geht, sondern der Haupteffekt durch den Einfluss auf das Nervensystem erzielt wird, sieht man die vollen Effekte der Behandlung erst nach ca. einer Woche. Trotzdem ist ein solch direkter Effekt eine tolle Bestätigung!

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